Wenn Unternehmensnachfolgen scheitern und der richtige Nachfolger nicht gefunden wird, ist oft die fehlende Zukunftsfähigkeit des tragenden Geschäftsmodells eine der Ursachen. Fragestellungen wie "Können traditionelle Geschäftsmodelle zukunftsfähig gemacht werden?" und "Wie Können neue Ideen in gestandene Unternehmen implementiert werden?" standen im Fokus des „Ideen-Brunch – Erfahrung trifft Innovation“ im Rahmen des bundesweiten Aktionstages zur Unternehmensnachfolge am 21. Juni 2019, dem „längsten Tag des Jahres“. Der Ideen-Brunch mit 42 Alt- und Jungunternehmer*innen, Nachfolgeinteressierten, Hochschulgründer*innen und Start Ups fand im wunderschönen Ambiente der Seensucht’s Alm am Großen Goitzsche-See in Bitterfeld-Wolfen statt.
Das Wetter war passgenau und ermöglichte produktive Diskussionen in kreativer Atmosphäre im Freien. Mit drei Vorträgen zu traditionellen und digitalen Geschäftsmodellen wurde in das Thema eingeführt. An „Ideentischen“ wurde dann konkret und in Form eines „Design Thinking“ über die Vorhaben und Herausforderungen der Teilnehmer diskutiert. Abgerundet wurde die Veranstaltung unabhängig vom Thema durch einen Vortrag zum Crowdfinancing (siehe Agenda). Die Veranstaltung hat gefallen: 100 Prozent gute und sehr gute Bewertungen der Teilnehmer sprechen für sich. Und alle würden deshalb die Veranstaltung auch weiterempfehlen.
Der "Ideen-Brunch" wurde vom Netzwerk für den Süden Sachsen-Anhalts von der IHK Halle-Dessau und der Handwerkskammer Halle (Saale) mit Unterstützung der Hochschulgründernetzwerke der Hochschule Merseburg und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrums Magdeburg sowie der BPC-UNTERNEHMERinnen AKADEMIE GmbH organisiert.